Bonusmaterial zum NLP-Practitioner-Lehrbuch

Seite 257 – Deine eigenen Glaubenssätze ermitteln

In Kapitel 9 hast du Glaubenssätze als mächtige Befehlshaber unseres Gehirns kennen gelernt. Du weißt, auf welche Weise sie die Liebe-Angst-Polarität in Gang setzen (Seite 250 im Buch) und wie sie deine Denkprozesse und dein Leben, dein Potenzial und deine Begrenzungen bestimmen. Du hast gelernt, zwischen solchen Glaubenssätzen zu unterscheiden, die ein Geschenk sind (Mitgift) und solchen, die dich ständig blockieren (MitGIFT, Seite 254 im Buch). Schließlich haben wir beschrieben, wie du begrenzende Glaubenssätze ermittelst, damit du sie verändern kannst. Auf Seite 257 haben wir dir eine weitere Möglichkeit versprochen. Hier ist sie:

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  1. Wiederholung / Vorbereitung: Lies noch einmal die Unterkapitel im Buch
       a) 9.4 – Mitgift oder MitGIFT (Seite 254). Führe, falls noch nicht geschehen, die Übung auf Seite 255 durch und halte deine
       Aufzeichnungen dazu bereit.
       b) 9.5 – Watching the Wheel: Wie John Lennon sein Glaubenssatz-Karussell beobachtete (Seite 255 unten). Richte deinen Fokus dabei
       vor allem auf unsere Ausführungen zum „inneren Kind“.
  2. Lies dann die folgenden Unterscheidungen:

    Typische Glaubenssätze von Menschen …

    … die ihr inneres Kind
    nicht integriert haben

    … die ihr inneres Kind
    integriert haben

    Ob ich glücklich bin, hängt weitgehend von anderen ab.

    Am besten ist es, Gefühle und die Bedürfnisse nach Liebe und Schmerz wegzuschieben. Es gibt so viele Möglichkeiten, den Kontakt mit meinem „inneren Kind“ (meinem Inneren) zu vermeiden.

    Neuem und Veränderungen stehe ich überwiegend ablehnend gegenüber, bleibe bei dem, was ich kenne, und gehe keine Risiken ein.

    Andere sind für meine Gefühle verantwortlich, und ich bin für ihre Gefühle verantwortlich.

    Mich selbst glücklich zu machen, ist egoistisch und daher falsch.

    Ich bin nur etwas wert, wenn ich viel leiste.

    Ich bin für mein Glück und Wohlbefinden selbst verantwortlich.

    Ich bin bereit wahrzunehmen, was in mir vorgeht: Gefühle, Schmerz, Bedürfnisse, Träume, Sehnsüchte, Freude – und nehme das alles so an.

    Ich bin offen für Neues, für Kreativität und Veränderungen in meinem Leben.
    Ich habe die Macht und die Kraft, für mich selbst zu sorgen und Verantwortung hierfür zu übernehmen.

    Ich darf neugierig, verspielt, albern, spontan, lebendig, sensibel, und, und … sein.

    Ich liebe, und ich werde geliebt, und ich kann auch loslassen, wenn ich will.

    Ich gebe alles in meinem Beruf – weil es mir Spaß macht. Doch ich kann auch etwas anderes machen.

  3. Dann nimm deine Aufzeichnungen zur Hand: Ordne deine in der Übung auf Seite 255 im Buch von dir ermittelten Glaubenssätze
       in diese beiden Kategorien an. Bei welchen von ihnen erkennst du Veränderungsbedarf?
  4. Dann lies das Kapitel 9Die Macht der Glaubenssätze weiter. Im Unterkapitel 9.8 – Die Veränderung von Glaubenssätzen erwarten
       dich mehrere Übungen. Nimm dafür deine ermittelten Glaubenssätze, deren Veränderung dir besonders wichtig sind.

 

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