Im November beginnt unsere Trainer-Ausbildung. Und am kommenden Dienstag, 10. Juni, endet unser Super-Early Bird mit 10 % Ersparnis. Du möchtest Trainer*in werden? Dann nimm dir die Zeit und lies unser kleines Kompendium über den schönsten Beruf der Welt: Welches Können du brauchst, welche Berufschancen sich für dich ergeben, welches Einkommen du erzielst und wie wir dich unterstützen können.
Im perspektiven-Institut ausgebildete Trainer*innen sind Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in Unternehmen, Organisationen / Verbänden oder in offenen Seminaren weitergeben. Sie schulen zum Beispiel Teams oder Gruppen von Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen und vermitteln ihnen wichtige Fähigkeiten und Kompetenzen.
Obwohl der Begriff „Trainer“ gesetzlich nicht geschützt ist, empfehlen wir aus unserer Erfahrung als NLP-Ausbildungsinstitut dringend den Abschluss einer erstklassigen Ausbildung. Der Titel „Trainer, DVNLP“, erworben am perspektiven-NLP-Ausbildungsinstitut in Weimar, steht für höchste Qualität, Ethik und eine ausgefeilte Methodik, ermöglicht ein nachhaltig gutes Einkommen und hilft auch dabei, beruflich von vornherein den richtigen Weg einzuschlagen.
Die Trainer-Welt ist so bunt wie ein Regenbogen
– jeder findet seinen eigenen Weg hinein. Niemand hält dir einen Riegel vor oder erteilt dir eine spezielle Erlaubnis, um als Trainer durchzustarten. Wenn sich die Gelegenheit im Unternehmen nicht bietet, als Trainer zu arbeiten, warum nicht einfach in deiner Freizeit bei der IHK, einer Volkshochschule oder einer ähnlichen Einrichtung starten?
Schon vor dem Beginn deiner Karriere als Trainer*in solltest du darüber nachdenken, in welchem Bereich du dich spezialisieren möchtest und welches Fachwissen du anderen vermitteln kannst. Hier sind zehn Profi-Tipps für künftige Kolleginnen und Kollegen.
- Baue Berufserfahrung und Fachwissen auf. Mache mutig Fehler und lerne daraus.
- Absolviere, falls noch nicht geschehen, die NLP-Practitioner und Master-Ausbildung. Sie ist bei uns die Zugangsvoraussetzung für die Train-the-Trainer-Ausbildung.
- Entscheide dich für die beste Trainer-Ausbildung, die du finden kannst.
- Biete deinem Arbeitgeber an, interne Schulungen durchzuführen. Vielleicht gibt er dir dafür einen Zuschuss zu den Seminar- und Reisekosten.
- Sammle Feedback und verbessere kontinuierlich deine Fähigkeiten.
- Informiere dich über Trainings-Anbieter und ihre Angebote. Oft suchen diese gute Nachwuchs-Trainer auf Honorarbasis.
- Besuche Weiterbildungen in Rhetorik, Präsentation, Verhandlungsführung, Moderation, Gesprächsführung in Teams usw. Erweitere dein Themenspektrum.
- Überlege regelmäßig, ob du angestellt bleiben oder selbstständig werden möchtest.
- Werde Mitglied in einem Trainerverband, zum Beispiel im Deutschen Verband für Neurolinguistisches Programmieren (DVNLP)
- Bildung ist wie Schwimmen gegen den Strom: Hörst du auf, treibst du zurück. Bilde dich also ständig weiter.
Erfolgreiche Trainer sind auch gute Unternehmer. Du brauchst also Grundkenntnisse in betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten und im Marketing. Du solltest dich ein wenig mit dem Steuerrecht befassen und wie du für Krankheit und Alter vorsorgst. Zusätzlich brauchst du rechtliche Kenntnisse – du solltest wissen, was du als Trainer darfst und was nicht, besonders wenn in deinen Seminaren psychologische oder gesundheitliche Aspekte eine Rolle spielen. Für diese Themen haben wir am perspektiven-Institut ein ganzes Wochenende eingeplant.
Coach oder Trainer – was ist der Unterschied?
Coach oder Trainer sind so unterschiedlich wie Kaffee und Tee – beide lecker, aber eben nicht dasselbe. Trotzdem wird das oft vermischt.
Ein Coach begleitet eine Einzelperson in beruflichen oder persönlichen Angelegenheiten. Er unterstützt den Klienten dabei, individuell passende Lösungen für eine gegebene Herausforderung zu (er)finden. Doch er gibt keine Lösungen vor (zu Berufsbild „Coaching“ lies unseren Blogartikel „Was ist besonders an einer Coaching-Ausbildung nach DVNLP und dem perspektiven -Konzept?“).
Auf der anderen Seite haben wir den Trainer, der mit Gruppen oder Teams arbeitet, als wäre er der Dirigent eines Lernorchesters. In einem Training muss der Trainer jonglieren können: Themen jonglieren, Gruppendynamik jonglieren und sogar sein eigenes Verhalten jonglieren. Der Trainer ist ein Lehrender (er kümmert sich also um Inhalte, Lösungen und Vermittlungsmethoden). Manchmal dauert das Training nur einen halben Tag, manchmal einen ganzen Tag oder sogar mehrere Seminartage – online oder offline.
Die Aufträge für Trainings kommen oft von Personalabteilungen oder der Geschäftsleitung, während Coaching-Aufträge meist vom Klienten selbst stammen. Manchmal zahlen Arbeitgeber fürs Coaching – doch der Coach ist ausschließlich dem Klienten verpflichtet und behandelt dessen Anliegen absolut vertraulich. Zumindest, wenn es sich um einen ethisch sauberen Kollegen handelt (womit wir andeuten möchten, dass es durchaus auch andere gibt).
Der Trainer-Beruf ist sehr vielseitig, für uns ein Traumberuf! Von der Verbraucherzentrale bis zur Polizei, von einer Bank bis zu Kosmetikfirmen, von Verwaltungen bis zu Lehrerkollegien, von Wohnungsbaugesellschaften bis zu Kaufhausketten – überall werden Trainer engagiert. Einige unserer Kolleginnen und Kollegen sind als Angestellte in Unternehmen in Teilzeit mit der betrieblichen Weiterbildung befasst, andere sind Vollzeit-Trainer bei großen Konzernen und wieder andere sind selbstständig und haben sich auf bestimmte Branchen oder Themen spezialisiert haben.
Was sind typische Trainer-Aufgaben?
Je nachdem, ob du ein angestellter Trainer oder selbständig bist, fallen unter anderem folgende Aufgaben an:
Pünktlich zur Trainerausbildung am perspektiven-Institut wird es erscheinen: „Train the Trainer – Kompendium für den schönsten Beruf der Welt“ ist der Titel des neuesten Werkes von Petra & Ralf Dannemeyer. Dein Begleitbuch in der Ausbildung – im Seminarpreis inkludiert.
- Auftragsklärungs-Gespräche mit Seminar-Auftraggebern führen
- Firmentrainings durchführen
- Seminarpläne entwickeln
- Trainings evaluieren und qualitativ weiterentwickeln
- Sammlung von Ideen für neue Trainings-Konzepte
- Für die Weiterbildung im Rahmen der Personalentwicklung sorgen
- Kooperation mit Teamleitern, Vorständen, Geschäftsführern und Akademieleitern, um Trainings zu entwickeln
- Marketing für Trainings
- Hinterfragen der Transferwirkung der von Trainings
- Entwicklung von Weiterbildungskonzepten in Zusammenarbeit mit Personalabteilungen
- Entwicklung und Durchführung aller Art von Online-Trainingskonzepten
- Zusammenstellung oder Präsentation des Erfolgs von Weiterbildungsmaßnahmen für die Leitung einer Organisation
- Auswahl und Einkauf von Online-Trainings-Tools und Online-Meeting-Plattformen
Thema Geld: Was verdient ein*e Trainer*in
Die Einkommenssituation von Business-Trainern ist ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, ob dieser Berufsweg attraktiv ist. Einer aktuellen Umfrage aus dem Oktober 2023 zufolge erzielten etwa die Hälfte der selbständigen Trainer Honorare zwischen 1.620 € und 2.230 € pro Trainingstag. Etwa ein Viertel der befragten Trainer*innen realisieren Tagessätze von 2.231 € bis 2.840 €. Senior-Trainer oder Kolleginnen und Kollegen mit besonderer Qualifikation und Erfahrung auf einem bestimmten Gebiet erzielen Tagessätze bis 3.500 € und mehr.
Selbständige Trainer*innen verfügen in den meisten Fällen über deutlich höhere Einkünfte als ihre angestellten Kollegen. Andererseits tragen sie alle Risiken (Auftragsschwankungen, Krankheit), erzielen im Urlaub kein Einkommen und müssen selbst für Krankheit und Alter vorsorgen. Es gibt selbständige Trainer*innen, die regelmäßig ein Jahresgehalt von über 100.000 € erwirtschaften. Einzelne Star-Trainer erzielen sogar höhere Gewinne, in Einzelfälle über einer Million Euro pro Jahr.
Du siehst: Es ist ein Beruf voller Möglichkeiten.
Unsere nächste Trainer-Ausbildung
beginnt am 21. November 2024.
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