Heute ist der „Welttag des Glücks“ – doch wie
passt das mit der Corona-Pandemie zusammen? 

am 20. März 2020 Uncategorized mit 0 Kommentare

Glücksregen (Bild): Heute, am Freitag, den 20. März 2020 ist der Weltglückstag (International Day of Happiness). Doch viele von uns sorgen sich – vielleicht um die eigene Gesundheit, vielleicht um das Leben eines lieben Angehörigen. Manche leiden unter Existenzangst, weil das eigene Unternehmen oder der Arbeitsplatz gefährdet sind. Corona-Krise und Welttag des Glücks – passt das zusammen? JA – gerade jetzt.

Unsicherheit und Sorgen erzeugen Ängste. Ängste erzeugen Stress. Stress erzeugt eine Schwächung des Immunsystems. Und ein schwaches Immunsystem erhöht Anfälligkeit für Erkrankungen. Eine Kausalkette!

Dieser Kausalkette kannst du etwas entgegensetzen. Gib Deinen Gedanken mindestens fünf Goldene Minuten am Tag. Stelle sie ganz bewusst um auf „Glücksmodus“, auch wenn die Welt um Dich gerade verrückt spielt. Das ist es, woran uns der Welttag des Glücks erinnern soll.

Corona-Krise und Welttag des Glücks – dürfen wir das zusammen in einem Text benennen?

JA!

Denn jetzt ist eine Zeit, in der sich NLP bewähren kann. Wie ist es gerade jetzt mit dem lösungsfokussierten Denken und Handeln, mit Ankern und dem gezielten Hervorrufen von Momenten des Glücks? Wie sollen wir in einem guten Zustand bleiben, auch wenn die Welt um uns verrückt spielt? Wenn das, was wir mit dem NLP vermitteln, wirklich stimmt – dann ist jetzt eine hoch interessante Zeit.

Und doch wollen wir die Corona-Pandemie keineswegs ignorieren oder bagatellisieren. Nein! Es geht darum, für einen Moment innezuhalten und darüber nachzudenken, was außerhalb der Krise noch um uns herum existiert.

Und so kannst Du Deine Gedanken auf zwei Ebenen auf den Glücksmodus umlenken:

1. Ebene:

Frage dich, was dich glücklich macht. Was sind deine ganz persönlichen Glücksmomente, die Dir Kraft und Hoffnung geben können?

  • Ist es das Lachen eines Kindes?
  • Ist es die Tatsache, dass du gesund bist?
  • Ist es die Begegnung mit deinem Haustier?
  • Ist es der oder die liebe Partner*in an deiner Seite?
  • Ist es die Tatsache, dass dir bewusst wird, dass wir in einem Land leben, welches über die besten wirtschaftlichen und medizinischen Möglichkeiten verfügt, dieser Krise zu meistern?
  • Sind es die ersten Sonnenstrahlen, die dich zum Lachen bringen?
  • Ist es die Meldung darüber, wie schnell die Natur sich zu erholen vermag, sichtbar daran, dass in der Lagune von Venedig Delfine herumtollen?
  • Sind es die zarten Blüten, die jetzt überall ihre Köpfe herausstrecken?
  • Achte auf die kleinen Glücksmomente, die dich innehalten lassen und dir Kraft schenken.

Eine 90-jährige Frau riet uns, auf das junge satte Grün des Grases zu schauen, weil das den Augen so guttut.

2. Ebene:

Wann hast du zum letzten Mal Glück verschenkt? Glück kann man verteilen. Wie genau wirst du das tun – oder machst du es längst?

  • Gib einem anderen Menschen ein kleines Stück Glück.
  • Schreib eine Karte an einen Menschen der einsam ist.
  • Lächle einen anderen Menschen an.
  • Biete deine Hilfe an.
  • Hör am Telefon genauer hin, wenn ein anderer Mensch dir etwas erzählt.
  • Rede mit deinen Kindern über das, was sie glücklich macht.
    Kinder wollen lachen und unbeschwert sein. Denkt daran, liebe Erwachsene, wenn Ihr die Nachrichten hört oder miteinander über die Pandemie redet. Vieles von dem können Kinder nicht verstehen. Aber sie spüren, wenn Eltern in Sorge sind. Und wenn wir Erwachsenen ihnen diese Sorgen nicht erklären, kann es passieren, dass sich daraus Ängste entwickeln und sich manifestieren. Und das wiederum kann krank machen. Deshalb ist es wichtig Glück zu verschenken.

Schreib uns deine Glücksmomente und wie du das Glücksprinzip anwendest.
Wir denken, dass uns das alle einander näherbringt und stark machen kann. Stark für eine schwere Zeit.

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