Intensiv-Seminar: Die Veränderung limitierender

Glaubenssätze auf der Rose der Erkenntnis

am 27. November 2017 Logische Ebenen der Veränderung, Rose der Erkenntnis mit 0 Kommentare

Die Rose der Erkenntnis (Abbildung oben): Auf ihr können Sie durch das sinnbildliche Labyrinth Ihres Lebens spazieren – bis hin zum Mittelpunkt. Dabei identifizieren Sie alte, begrenzende Glaubenssätze, die Ihnen bei der Suche nach Ihrem Glück immer wieder in die Quere kommen. Eine erkenntnisreiche Coaching-Arbeit: tiefgreifend, berührend, verändernd.

Die logischen Ebenen, Mitte der 1980er Jahre von Robert Dilts entwickelt, gehören zu den wichtigsten NLP-Modellen. Nach Dilts’ Auffassung ist das menschliche Gehirn in Form hierarchisch geordneter Ebenen organisiert. Mithilfe seines Modells könne die richtige Ebene gefunden werden, auf der ein Problem angesiedelt ist, sagt Robert Dilts. Dabei setze eine Veränderung auf einer Ebene die Arbeit auf der nächsthöheren voraus (siehe Abbildung).

Spiritualität

Identität

Werte und Glaubenssätze

Fähigkeiten

Verhalten

Umgebung

Diese Aufteilung in Hierarchien wirkte auf uns schon während unserer eigenen NLP-Ausbildungen bemüht und technisch; sie hielt auch dem Test in unserer Coaching- und Seminarpraxis nicht wirklich stand. Wir suchten nach einer neuen Darstellung, mit der wir das systemische Zusammenwirken abbilden konnten – und nach neuen Interventionen für Coaching und Therapie.

Während einer Reise durch Frankreich entdeckten wir in der Kathedrale von Chartres ein in den Boden eingelassenes Labyrinth – und wir sahen sofort: Das ist es! Was wir dann noch darüber lasen, bestärkte unsere Entscheidung, die Rose der Erkenntnis zu kreieren.

Im Labyrinth des Unbewussten lauern unsere inneren „Ungeheuer“ und bringen sich als begrenzende Glaubenssätze, Ängste, Phobien und weitere Limitationen zum Ausdruck. Sie klopfen im Bewusstsein an. Wer die Reise ins eigene Labyrinth antritt, erkennt bald die positiven Absichten seiner Ungeheuer, die sich dann zumeist als Freunde, als Teil eines inneren Teams erweisen. Der Mensch hat wieder ein Stück von sich erkannt und das hilft ihm, sein ganzes Potenzial zu entfalten.

Auf der Rose der Erkenntnis unterscheiden wir zwei große Bereiche der Veränderung: den des Tuns – oder Wirkens – und den des Seins. Menschen geraten nach unserer Auffassung durch die Dualität von Tun und Sein immer wieder in Not. Sie sehnen sich so sehr nach X, doch X gehört sich vielleicht nicht, ist ihnen innerlich verboten oder zu schwierig oder jemand ist nicht mit X einverstanden – und so erschaffen sie Y: Tun und Sein geraten in Konflikt. So „machen“ Menschen nicht selten das Gegenteil dessen, wonach sie sich sehnen.

Damit der Mensch dies erträgt, lenkt er sich und andere vom Sein ab, denn im Inneren klopft etwas an, das gehört werden will. Und das X will.

Wie viele Menschen intensivieren ihr Tun, um sich bloß nicht mit dem Sein zu beschäftigen? Die Veränderungsarbeit auf unserer Rose der Erkenntnis läuft darauf hinaus, Tun und Sein in Einklang zu bringen. Wir nennen das Wirken im Sein.

Einen ausführlichen journalistischen Artikel über die Arbeit auf der Rose der Erkenntnis hat die Zeitschrift „praxis kommunikation“ veröffentlicht.
Sie finden diesen Beitrag als PDF-Datei hier.

Sie haben Vorkenntnisse in NLP (mindestens Practitioner) und möchten die Rose der Erkenntnis gern praktisch ausprobieren?
Dann finden Sie hier eine Einführung zum Selbststudium in fünf Lektionen.

Sie möchten die Arbeit auf der Rose der Erkenntnis lieber gründlich und unter Anleitung in unserem Seminar kennen lernen?
Dann kommen Sie zu uns: 16. – 18. Februar 2018 in Weimar. Alle Details und den Online-Anmeldecoupon finden Sie hier.

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